DIETER HANS ATZ, JHRG. 1955
Autodidaktischer Fotograf
Diverse Wettbewerbserfolge Ausstellungen und Auszeichnungen.
Studium an der Akademie für Bildende Kunst in Lahr

Was mich antreibt:

PHOTMORGANA.

Seit mehr als 50 Jahren beschäftige ich mich mit dem Medium Photografie.
Der Umgang mit einer Kamera ist für mich sowohl dokumentarische als auch kreative Aktivität. Meine Umwelt wahrnehmen, sich Landschaften widmen und Mitmenschen bei Ihrem Tun zu beobachten und fotografisch zu begleiten. Obwohl ich schon in jungen Jahren imstande war mit der damaligen Kameratechnik zeigbare Bildergebnisse vorzuzeigen, wurde mir erst mit dem Erwerb meiner ersten“ Spiegelreflex“ und der Einsicht in Arbeiten renomierter Fotografen klar, welche Möglichkeiten sich mir im richtigen Einsatz mit dem Fotoapparat bieten würden. Ergänzt durch Übermalungen und Collagen hat sich in nun in über 50 Jahren kreativen Schaffens ein umfangreiches Portfolio ergeben.
An seiner Art zu fotografieren – Szenen in wenigen Aufnahmen inhaltlich zu dokumentieren und Landschaften eindrucksvoll wiederzugeben – habe ich versucht mich zu orientieren. Weiter zeigten mir Fotos von Man Ray – experimentell und teils surreal – die künstlerische Seite des Mediums.
Angefangen mit reinen schwarzweiss-Aufnahmen und der Ausarbeitung in der Dunkelkammer, stieg ich in den 1980er Jahren vertieft in die Fotografie in Farbe ein. Trotz des Umstiegs um die Jahrtausendwende auf die digitale Aufnahmetechnik, blieb ich bis heute auch der analogen Seite treu. Über all die Jahre war es nicht zuletzt gerade diese Vielseitigkeit, die einerseits durch die neuen Möglichkeiten ein schier unbegrenztes Umsetzen von Bildideen bietet, als auch auf der anderen Seite meine Erfahrung und Geduld fordert. Die hier präsentierten Photos und Serien zeigen Auszüge aus beiden Welten. Der überwiegende Teil ist noch rein analog fotografiert und wurde lediglich mit Lightroom oder Photoshop in den kritischen Bildteilen optimiert.
Der Rest besteht aus digital umgesetzten Bildideen, die teils mit gemalten Elementen ergänzt sind. Wobei ich dem Betrachter keinen Hinweis darauf gebe und er selbst erkennen soll welches Bildelement dominiert – was real oder meiner Phantasie entsprungen ist.. Für mich ist der Reiz und das Interesse das ein Bild beim Betrachter auslöst entscheidend.
Ob ich analog arbeite oder mit digitalen Kameras fotografiere, hängt vom jeweiligen Motiv ab. Besonders bei Reportagen und ausgewählten Porträts greife ich gerne
auf altbewährte Fototechnik zurück. Zum einen um mich rein auf das Motiv zu konzentrieren, zum anderen um mir ein Stück know how alter Aufnahme- und Labortechnik zu bewahren.
Ergänzend präsentiere ich hier auch diverse rein malerische und grafische Arbeiten und setze mich mit dem Thema „KI in der Fotografie “ auseinander.